Auch in diesem Jahr machte sich am Karfreitag wieder eine kleine Läuferschar auf den Weg nach Paderborn zum Osterlauf.
Während Ingrid, Bernd und Werner mit dem Auto anreisten, genossen ich, Reiner und Kai die Hinfahrt in vollen Zügen, wobei dann auch noch die Heizung defekt war und wir bis Kassel schon fast tiefgefroren waren.
In Paderborn angekommen, erwartete uns dann Sonnenschein und wir konnten langsam wieder auftauen……..Der erste Weg führte ins Hotel und danach ging es gleich zur Startnummernausgabe, da diese nur bis 17 Uhr geöffnet hatte. Mit der Startnummer in der Tasche ging es dann – wie jedes Jahr – in unser Stammcafé und abends haben wir, da es auch in diesem Jahr keine Pasta-Party gab, einen Tisch beim Italiener reserviert – zum Carbo-Loading.
Am Samstag sind wir nach dem Frühstück in die Stadt gegangen, um noch letzte Ostergeschenke zu besorgen und Ostereier einzusammeln, die dort alljährlich von SPD und CDU verteilt werden. Die SPD hatte rote Eier, die der CDU waren orange, geschmacklich habe ich allerdings keinen Unterschied bemerkt.
Um 11 Uhr war dann der Start zum 5-km-Lauf, an dem Kai teilnahm und 5 Minuten später gingen Ingrid und Werner auf die 5-km-Walking-Strecke. Kai war hinterher total begeistert von der Stimmung an der ganzen Strecke.
Beim 10-km-Lauf, der um 12:20 gestartet wurde und bei dem ich an der Startlinie stand, war die Stimmung der Zuschauer und Anwohner immer noch gigantisch. Die Zuschauer tragen einem förmlich ins Ziel und man hat überhaupt keine Zeit, darüber nachzudenken, ob man müde ist.
Selbst beim Halbmarathon, bei dem Reiner gestartet ist, waren die Paderborner noch nicht müde, auch diese Läufer noch ins Ziel zu pushen. Allein dafür lohnt es sich, einmal nach Paderborn zu fahren. Und es wäre schön, wenn im nächsten Jahr vielleicht mal wieder eine größere Gruppe zum Osterlauf zusammenkommt.
Nachdem alle im Ziel und geduscht waren, haben wir uns bei unserem „Stamm“-Griechen eingefunden, der uns freudig begrüßt hat. Nach Ouzo und Gyros haben wir dann noch eine kleine Runde durch die Stadt gedreht und den Abend bei 3 Piccolo aus dem VIP-Zelt in Ingrids und Bernds Zimmer ausklingen lassen.
Am Ostersonntag ging es dann nach einem gemütlichen Frühstück im Hotel wieder auf die Heimfahrt mit dem festen Vorsatz, auch im nächsten Jahr wieder in Paderborn an der Startlinie zu stehen.
Autorin: Ute Fischer