RMV S2-Staffellauf – Ein voller Erfolg !

Ein ganz großes DANKESCHÖN an unsere Sponsoren: RMV u. Volksbank Dreieich
Besten DANK an alle ALLE, die zum Gelingen dieser schönen Veranstaltung beigetragen haben!
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Am letzten Wochenende im August war es endlich so weit! Der lange geplante Staffellauf des SC Steinbergs entlang der S2-Linie wurde mit großer Erwartung und Vorfreude durchgeführt. Da ganze 64 Kilometer zu bewältigen waren und man um ca. 16:00 Uhr in Niedernhausen ankommen wollte, ging es schon am frühen Morgen los.

So versammelten sich alle motivierten Teilnehmer vor dem Start am Dietzenbacher S-Bahnhof um die „Geburt“ des großen Ereignisses miterleben zu können. Zunächst gab es zwei Eröffnungsreden, zuerst von Dr. Dieter Lang (Erster Stadtrat der Stadt Dietzenbach und selbst Mitglied in der Langlaufabteilung), gefolgt von Uwe Glaum (SC Steinberg  / Lauftreff, der das Projekt ins Leben gerufen hatte). Dabei wurde das Organisatorische erklärt, die vier Sportarten (Laufen, Walken, Wandern und Radfahren) erwähnt, die bei diesem einmaligen Event vertreten waren, und den großzügigen Sponsoren (RMV und Volksbank Dreieich) gedankt. Nach einem Gruppenbild wurden die Läufer der ersten Etappe mit guter Laune und einem speziell für diesen lauf angefertigten Staffelholz losgeschickt. Währenddessen warteten die Radfahrer noch auf ihren Start, und alle Teilnehmer der späteren Etappen stiegen in die S-Bahn ein, um zu den nächsten Wechselpunkten zu gelangen.

Als die Läufer noch unterwegs waren, versammelten sich viele Beteiligte am nächsten Etappenwechsel. Darunter waren nicht nur Sportler, sondern auch Helfer, die den Verpflegungsstand aufbauten. Die Wartezeit wurde genutzt, um sich mental vorzubereiten oder um Gastläufer, die nicht Vereinsmitglieder sind, besser kennenzulernen. Als die erste Gruppe dann in Heusenstamm eintraf, wurde allen Aktiven kräftig applaudiert. Jetzt durfte man sich noch eine zweiminütige Verpflegungspause gönnen, bevor die nächste Gruppe losgeschickt wurde. Da alle die freie Wahl hatten, wie viele Etappen sie zurücklegen wollen, blieben manche aus der ersten Gruppe auf der Laufstrecke, während der Rest in Richtung Kaiserlei zum zweiten Etappenwechsel fuhr.

In diesem Rhythmus ging es dann immer weiter, mit dem Unterschied, dass es immer anstrengender wurde, da die Etappen am Mainufer und durch die Schwanheimer Felder an diesem heißen Tag keinen Schatten hatten. Als endlich ab Hofheim Bäume als Schattenspender waren, wurde es trotzdem nicht leichter, da es ab dann nur noch bergauf in den Taunus ging. Doch die Läufer hielten tapfer durch und machten bis zum Ziel in Niedernhausen weiter.

Nachdem der Verein den sportlichen Teil bewältigt hatte, wurden die Teilnehmer vom Ersten Beigeordneten, Dr. Norbert Beltz aus Niedernhausen mit einer Willkommensrede empfangen. Sein Dietzenbacher Amtskollege Dr. Dieter Lang überreichte ihm ein Gastgeschenk aus der Heimat. Nachdem sich jeder am Verpflegungsstand vom RMV wieder gestärkt hatte, fuhr die komplette Truppe eine S-Bahn-Station zurück, denn immerhin wollte jeder etwas von der Finisher-Party in Niederjosbach mitbekommen. Hierzu war für die Helden des Tages ein ganzer Biergarten im Kastanienhof reserviert, sogar Duschmöglichkeiten wurden zur Verfügung gestellt. Mit einem „After-Run-Bier“ wurde nochmal auf den gesamten Event angestoßen, um den Abend schön ausklingen zu lassen.

Insgesamt war es ein sehr gelungener Tag, da er nicht nur eine Verbindung zwischen zwei Städten verstärkt wurde, sondern auch durch alle Bevölkerungsgruppen. Egal welches Alter, Geschlecht, oder Herkunft, alle waren komplett zufrieden mit dem, was man gemeinsam erreicht hatte.

       

Egal ob am Main, im Taunus, auf dem Land, oder in der Stadt, für jeden Geschmack war für die 90 Teilnehmer etwas dabei.

Übrigens wurde final das Ziel, der S-Bahnhof in Niedernhausen, nach 7:15 Stunden ordentlich durchgeschwitzt und glücklich über ein tolles Lauferlebnis erreicht. Für die komplette Bahnstrecke quer durch das Rhein-Main Gebiet zwischen Dietzenbach und Niedernhausen benötigt der RMV mit der S2-Linie planmäßig nur 1 Stunde und 7 Minuten. Unterwegs kann an 27 S-Bahnhöfen zu bzw. ausgestiegen werden.